Cagliari, 12. Februar 2010. Eine Leiche wurde wieder gefunden. Der Kopf bis zum Knochen aufgeschlagen. Altes, dunkelrotes Blut klebte an der Kleidung von ihr. Es handelte sich bei dieser Leiche um einen Mann, der noch alles vor sich hatte. Ihre Mörder, wahrscheinlich die Moriscatura, sind schon längst über alle Berge. „Keiner schnappte sie, und keiner wird sie jemals finden. Sie sind wie Schatten, lautlose Begleiter, Engel der Hölle. Man weiß nichts über sie. Nur, dass sie ihren Hauptsitz in der Stadt Cagliari haben. Und sie in ein tiefes Loch aus Verzweiflung und Angst reißen.
“Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Nein? Dann solltest du das schleunigst tun. Ein falsches Wort oder eine falsche Entscheidung und dein Leben ist nicht mehr das was es einmal war. Eine Stadt die in Angst und in Schrecken versinkt. Ein Kampf hat begonnen zwischen dem organisiertem Verbrechen und den städtischen Behörden. Nachts ist niemand mehr sicher auf den Straßen von Cagliari. Denn Nachts erwachen die Kreaturen, die keine Skrupel und kein Mitleid mehr kennen. Es gibt nur sie. Keinen anderen. Ein tyrannischer Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen. Doch da fragt man sich, wer ist der Gute und wer ist der Böse?
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich traue mich Nachts nicht raus auf die Straße, weil ich denke hinter jedem Hauseck könnte einer von ihnen auf mich lauern. Ich habe Angst, so schreckliche Angst, sodass mich diese schon fast krank macht. Aber eigentlich weiß ich, dass ich nichts gemacht habe. Aber trotzdem besteht mein Leben hier nur noch aus Panik, aber ich kann hier nicht weg, weil ich hier meine Existenz habe. Also was soll ich nach Ihrer Meinung nach tun?
« Editta Tozzi, 31 Jahre, Verkäuferin
Mir sind schon einige dieser Bastarde durch die Lappen gekommen. Doch aufgeben kommt für mich wohl nicht in Frage. Ich bin ihnen immer auf den Fersen. Wenn wieder ein Mord passiert ist, bin ich immer zur Stelle. Es ist wie .. wie ein Katz und Maus spiel. Nur, dass meistens die Maus den längeren zieht. Aber irgendwann erwische ich euch, das schwöre ich beim Grab meiner Mutter!
« Bernado Vespucci, 55 Jahre, Privatdetektiv
Es ist ein hartes Geschäft. Man braucht starke Nerven und ein kühles Gemüt. Auch muss man sich etwas in der Politik und in der Kunst des Schießens auskennen. Ja, ich bin ausgestiegen, weil es mir einfach viel zu viel wurde. Vielleicht bin ich ein Feigling, ja das mag sein. Aber ich muss zugeben es war eine Erfahrung werd. Es war eine schreckliche aber auch zugleich eine berauschende Zeit, zwischen Drogen und nackter Haut. Wenn du einmal drin bist, gibt es meist kein Entkommen mehr.
« Alessandro Rotolo, 43 Jahre, ehemaliger Capo Crimini
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